Alpakas und Lamas – was ist eigentlich der Unterschied?
Same same, but fluffy different.

Wer das erste Mal auf unserem Hof steht, fragt oft:
„Sind das Alpakas – oder doch Lamas?“
Verständlich! Die beiden flauschigen Verwandten sehen sich auf den ersten Blick ziemlich ähnlich. Aber wenn man etwas genauer hinschaut (und ihnen ein bisschen Zeit gibt), zeigen sich schnell ein paar feine – und manchmal ziemlich witzige – Unterschiede.
Größe, Gewicht & Haltung: Lama vs. Alpaka
Fangen wir mit dem Offensichtlichen an: Lamas sind die Größeren.
Ein Lama kann bis zu 1,20 m groß werden (am Rücken gemessen), Alpakas sind mit rund 90 cm deutlich kleiner und zierlicher. Auch im Gewicht liegen die Lamas mit bis zu 150 kg vorne – das Alpaka bringt es meist auf maximal 70 kg.
Fun Fact:
Lamas wurden ursprünglich als Lastentiere gezüchtet – darum ihr robuster Körperbau.
Alpakas hingegen sind die „Feingeister“ der Familie – sie wurden wegen ihrer besonders weichen Wolle gezüchtet.
Gesicht & Ohren – der Blick verrät’s!
Ein echter Klassiker: die Ohren-Form.
- Lamas haben sogenannte Bananohrchen – lang und gebogen, fast wie ein Bananenmond.
- Alpakas dagegen tragen eher kurze, gerade Ohren – und wirken dadurch oft etwas „kindlicher“ im Ausdruck.
Auch das Gesicht ist ein Unterschied:
Alpakas haben rundere, kürzere Schnauzen und sehen fast ein bisschen aus wie Plüschtiere. Lamas wirken im Vergleich etwas länglicher und „erwachsener“.

Charakter – wer spuckt hier eigentlich?
Beide Arten können spucken – aber das bedeutet nicht, dass sie’s ständig tun! Meist passiert es nur, wenn sie sich untereinander streiten oder einander zeigen wollen, wer hier der Chef ist. Menschen stehen da selten im Mittelpunkt (außer, man bringt sich zufällig in den Streit rein 😉).
Alpakas gelten als eher scheu und vorsichtig, während Lamas oft neugieriger und eigenständiger sind.
Beide sind aber – mit etwas Geduld – unglaublich freundlich, sozial und sanftmütig.
Wolle: Luxus pur vs. rustikal
Alpakawolle ist superweich, warm und sogar für Allergiker geeignet – darum wird sie als echtes Naturluxusprodukt geschätzt. Lamas haben gröbere Wolle, die meist eher für Decken oder grobere Textilien verwendet wird.
Bei uns am Hof leben übrigens Alpakas – also die mit dem besonders weichen Herz (und Fell 😉).
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